Letzte Aktualisierung: 13.9.2018

DorisPaas-Newsletter


Ausgabe 41 (Juli 2018)


Titelbild Liebe Leserin, lieber Leser.
Mit dem Sommer kommen wieder die Ferien und für den einen oder anderen unter Ihnen auch die Reisezeit. Ich selbst konnte mich eine Woche lang in Frankreich erholen und in der Gegend um die Loire neben den Schlössern und Kathedralen auch die unvergleichlichen Naturlandschaften auf mich wirken lassen. Allein schon wegen der Jahreszeit gab es Blumen und Blüten im Überfluss – so viele Mohnblüten auf einen Haufen habe ich noch nie gesehen. Ganze Felder waren in leuchtendes Rot getaucht – in Verbindung mit dem reifenden Getreide war dies ein unvergessliches Erlebnis. Die Schlösser ließen ahnen, in welchem Pomp die Könige damals gelebt hatten: wunderschöne Gebäude mit liebevollen Stuckarbeiten, kostbare Möbel, hunderte von Gemälden und feinste Wand- und Bodenverzierungen – eine Woche war definitiv viel zu wenig Zeit für all diese Herrlichkeiten. Auch die Kathedralen in dem schlankem, hohen gotischen oder dem eher gedrungenen, schweren romanischen Baustil waren mehr als eindrucksvoll. Wenn auch Sie demnächst eine Reise planen, schauen Sie doch einmal meine Reiseberichte an – ich nehme hier auch immer Bezug darauf, wie in den verschiedenen Ländern auf die Bedürfnisse bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten eingegangen wird.



Bild Darmfloragrundsatz Schwerpunktthema »Grundsätzliches über die Darmflora
Unsere Darmflora entwickelt sich im Laufe der ersten drei Lebensjahre, und ihre Zusammensetzung ist von vielen Faktoren abhängig: Nicht nur die Art, wie wir geboren werden, entscheidet mit darüber, ob unsere Mikrobiota viele verschiedene Bakterien enthält oder die Zahl eher begrenzt ist. Genauso wichtig ist es auch, wie wir in unseren ersten Lebensmonaten ernährt wurden und unter welchen hygienischen Bedingungen wir aufgewachsen sind. Dies können wir natürlich rückwirkend nicht mehr beeinflussen und leider auch nicht, ob wir im Kinder- und Jugendalter Antibiotika einnehmen mussten. Aber für die Zukunft können wir selbst entscheiden bzw. mit unserem Arzt verhandeln, ob es erforderlich ist, mit diesen oder anderen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln unsere Darmflora zu verändern oder auch, was wir im Ernstfalle zum Schutz unserer kleinen Mitbewohner tun können.
Immer mehr Menschen klagen über die verschiedensten Schwierigkeiten mit der Verdauung – und an diesen Symptomen ist zu einem sehr großen Teil auch eine mangelhafte Darmflora »schuld«. Dass die Qualität der Darmflora bei Magen-/Darmproblemen eine Rolle spielt, hat sich mittlerweile bei den meisten Menschen herumgesprochen, und viele versuchen, ihre Probleme mit der Einnahme von Probiotika zu beheben. Die einschlägigen Internetforen sind voll von Hilferufen, wer welche Erfahrungen mit welchen Probiotika gemacht hat und welche helfen könnten. Der Beitrag »Grundsätzliches über die Darmflora« informiert umfassend über die Darmflora an sich, über die Wirkungen von Antibiotika, von Pro-, Prä- und Synbiotika, aber auch über viele andere Faktoren, die die Beschaffenheit der Darmflora und damit unsere Gesundheit beeinflussen können.



Rezept für einen Zitronen-Aprikosenkern-Brotaufstrich
Weil ich neugierig war, habe ich mir vor einiger Zeit ein Glas Aprikosenkern-/Mandelmus gekauft, war aber enttäuscht. Es schmeckte (zumindest für mich) nach gar nichts und erzeugte außerdem ein unangenehm klebriges Mundgefühl. Was also tun mit diesem Produkt? Zum Wegwerfen war es natürlich viel zu schade und auch zu teuer. So stand es einige Wochen in meinem Kühlschrank, bis ich mir dachte, dass ich es nun, bevor es schlecht wird, verarbeiten müsste. Mit ein paar wenigen Zutaten habe ich dann daraus einen fruchtig-zitronigen Brotaufstrich gezaubert. Versuchen Sie es doch auch einmal – der Geschmack ist überraschend frisch.
Mehr Rezepte und viele andere Beiträge finden Sie in meinem Blog – viel Spaß beim Stöbern.



Liebe Leserinnen und Leser, es macht Spaß, verschiedene Rezepte auszuprobieren oder auch Neues zu »erfinden«. Gerade, wenn Sie wegen einer Nahrungsmittel-Unverträglichkeit oder einer low-FODMAP-Diät bei einer Dünndarmfehlbesiedelung bestimmte Lebensmittel (vorübergehend) meiden sollten, ist es besonders wichtig, dass der Speisezettel abwechslungsreich bleibt und es Ihnen gut schmeckt, damit Ihnen nicht »der Appetit vergeht«. Machen Sie deshalb Ihre Küche zum Experimentierfeld und probieren Sie auch einmal Lebensmittel aus, die Sie bisher noch gar nicht in Betracht gezogen haben. Wie wäre es mit einem spritzigen Getränk aus Mineralwasser und Mädesüß-Sirup? Dazu einfach 5 – 6 Blütendolden von der Mädesüßpflanze sammeln, waschen und über Nacht mit einer kleinen in Scheiben geschnittenen Biozitrone in 1/2 Liter Wasser (oder auch Apfelsaft, falls bekömmlich) im Kühlschrank ziehen lassen. Am nächsten Tag mit einer für Sie geeigneten Zuckerart (Haushalts- oder Traubenzucker oder Stevia) und von diesem Sirup einen Fingerbreit in ein Glas geben und mit Mineralwasser auffüllen. Mehr Anregungen für weitere »essbare Blüten« und für vielleicht noch unbekannte, aber für Sie bekömmliche Lebensmittel finden Sie in der DorisPaas.de – Lebensmittel-Datenbank.

Ich wünsche Ihnen einen erlebnisreichen und erholsamen Sommer und sende Ihnen bis zum nächsten Newsletter, den Sie in zwei Monaten, also etwa Mitte September 2018 erhalten, ganz herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre




P.S. Gerne können Sie diesen Newsletter auch an Freunde und Bekannte weiterleiten!




• Beachten Sie bitte auch die Hinweise zu den Terminen für die Veranstaltungen, zu denen ich Sie herzlich einlade.
• Sämtliche neuen Beiträge finden Sie immer unter dem Button »neueste Beträge« in der Seiten-Navigation.
• Den besten Überblick über die kompletten Inhalte auf www.DorisPaas.de finden Sie in der Sitemap in der Seiten-Navigation.
• www.dorispaas.de – garantiert werbefreie und unabhängige Informationen.



Sie können den Erhalt des Newsletters jederzeit abbestellen. Bitte klicken Sie auf diesen Link.
Ihre Mailadresse wird im Verteiler gelöscht, und Sie erhalten keine Mails mehr.