Letzte Aktualisierung: 14.4.2018

Fachbeiträge und Veröffentlichungen

Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl von Fachbeiträgen und Veröffentlichungen in verschiedenen Medien.
 
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten
Gibt es das auch in laktosefrei?
erschienen in der Zeitschrift »TOP-Magazin Bonn«
Ausgabe Dezember 2017 (1.12.2017)
Dass das Problem mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten kein neues ist, beweist Ötzi, der vor mehr als 5.000 Jahren gelebt hat. Aus seinen Erbanlagen konnte man ablesen, dass er unter anderem unter einer Milchzucker-Unverträglichkeit, also eine Laktose-Intoleranz litt. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass er auch Fruchtzucker aus Obst und Gemüse sowie Getreide nicht so gut vertragen hat – zumindest nicht in der Menge, wie wir es heute essen.

Und damit war und ist Ötzi in absolut guter Gesellschaft: rund 85 Prozent der erwachsenen Menschen auf der Welt bekommen auch heute noch Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfälle, wenn sie Milch trinken. Allerdings nicht unbedingt bei uns Deutschland oder in den nördlichen Gegenden in Europa und Amerika. Hier können die meisten Menschen Milch noch bis ins hohe Alter problemlos verdauen.

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Neuer Ansatz in der Reizdarm-Therapie
Fehlbesiedelung lässt den Darm rebellieren
erschienen in der Zeitschrift »Naturarzt«
Ausgabe 10/2016 (1.10.2016)
Bis heute stellt die Therapie von Reizdarmbeschwerden Patienten und Behandler vor Probleme. Lässt sich jedoch eine Fehlbesiedelung des Dünndarms mit Dickdarmbakterien nachweisen, stehen die Chancen gut, dass die Beschwerden nach entsprechender Behandlung dauerhaft ver-schwinden. Eine sorgfältige Diagnostik klärt die Zusammenhänge und bereitet den Weg für eine erfolgreiche Therapie.


Viele Menschen klagen über häufig wiederkehrende Verdauungsbeschwerden wie Bauchschmerzen und -krämpfe, Blähungen, Durchfälle, Verstopfung, Völlegefühl und Übelkeit. Manchmal können die Symptome mit bestimmten Nahrungsmitteln in Verbindung gebracht werden, oft aber scheinen sie völlig unabhängig davon aufzutreten.

Vielfach erhielten diese Patienten die Diagnose „Reizdarm-Syndrom“. Die Ärzte betonten, dass die Beschwerden großteilig psychisch bedingt seien, und tatsächlich schienen sich die Symptome in Ruhezeiten wie an Wochenen-den oder im Urlaub zu bessern. Die Behandlung erfolgte – den vorherrschenden Beschwerden entsprechend – eher symptomatisch und konnte so an der Ursache wenig ändern.

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Freundliche Untermieter
erschienen in der Zeitschrift »TOP-Magazin Bonn«
Ausgabe Herbst 2016 (20.9.2016)
Eine gesunde Darmflora hat maßgeblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden. »Schade also, dass wir so wenig über sie wissen«, meint die Troisdorfer Ernährungs- und Gesundheitsexpertin Doris Paas und nimmt sich des delikaten, aber unheimlich spannenden Themas an.

Darmflora: das klingt irgendwie anrüchig und gar nicht salongfähig. Immerhin handelt es sich um Bakterien im Darm. Wenn uns jemand von seinen Herzbeschwerden erzählt, nehmen wir gerne Anteil und unterhalten uns meistens ausführlich über etwaige Beschwerden. Heißt es aber: »Meine Darmflora ist nicht in Ordnung«, sind wir mitunter peinlich berührt und möchten nicht näher darauf eingehen. Warum ist das so? Immerhin hat unsere Darmflora genauso wichtige Aufgaben wie unser Herz, und niemand könnte ohne sie überleben. Häufig wird sie daher – ebenso wie das Herz oder die Lunge – als Organ bezeichnet. Seit einigen Jahren rückt sie langsam ins Bewusstsein der Forschung, den wenigsten Menschen ist aber bewusst, was sie tatsächlich Großartiges für uns leistet. Nun ist es an der Zeit, das zu ändern! Denn spätestens seit Giulia Enders‘ Bestseller »Darm mit Charme« können wir endlich ungezwungener über das Thema Verdauung sprechen.

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Naturheilkundlicher Rat: Selbsttests für Lebensmittel-Unverträglichkeiten?
erschienen in der Zeitschrift »Naturarzt«
Ausgabe 12/2015 (1.12.2015)
Da ich häufig unter Verdauungsbeschwerden leide, vermute ich bei mir eine Unverträglichkeit auf bestimmte Nahrungsmittel. Im Internet habe ich entdeckt, dass es Selbsttests für zu Hause gibt. Die genaue Anleitung dazu steht auf der Webseite und das Ergebnis soll nach wenigen Tagen zugeschickt werden. Sind solche Tests empfehlenswert?

Medizinische Selbsttests wie etwa Blutdruckmessung, Urinteststreifen oder digitale Blutzuckermessung unterstützen die Zusammenarbeit mit dem Arzt und fördern die Verantwortung für die eigene Gesundheit. Nun haben Pharmaindustrie und Labore auf die zunehmenden Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten reagiert und Selbsttests entwickelt, die vor allem im Internet angeboten werden. Es gibt Atemtests zur Feststellung einer Milchzucker- (Laktose), Fruchtzucker- (Fruktose) und Sorbit-Unverträglichkeit oder auch einer Dünndarmfehlbesiedlung. Zusammensetzung und Qualität der Darmflora können

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Selbsttests bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten – eine sinnvolle Alternative zum Arztbesuch?
erschienen in der Zeitschrift »Ernährung im Fokus«
Ausgabe 9-10/2014 (1.9.2014)
Menschen mit Verdauungsproblemen berichten häufig, dass es nicht einfach ist, schnell und vor allem zuverlässig die Ursache ihrer Beschwerden ermitteln zu können. Zudem gibt es für eine Diagnose oftmals lange Wartezeiten bei den Ärzten. Häufig suchen sie deshalb nach anderen Informationsquellen: sie sprechen mit Freunden und Bekannten und forschen im Internet. Wie glaubhaft und belastbar diese Informationen sind, ist für den Laien schwer zu beurteilen. Gleichzeitig überschwemmen seit einigen Monaten Tests auf Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten für den Hausgebrauch den Markt. Betroffene greifen diese Selbsttests als vermeintlich gute Alternative zu einem Arztbesuch auf, denn die Hersteller veröffentlichen auf ihren Websites Gebrauchsanleitungen, die suggerieren, dass gar nichts schief gehen kann. Die Zusicherung, das Testergebnis schon nach wenigen Tagen per Post zu erhalten, ist vielversprechend und der Preis in der Regel moderat.

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Ursachen für Verdauungsprobleme
erschienen in der Zeitschrift »Ernährung & Medizin«
Ausgabe 3/2013 (11.9.2013)
Immer mehr Menschen klagen über Probleme mit der Verdauung – und diese können so vielfältige Ursachen haben, dass sich eine Diagnose und damit die Möglichkeit zur Besserung teilweise als die Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen darstellen kann.

Wer kennt sie nicht: die Blähungen nach dem Genuss von Zwiebeln, Kohl oder Bohnen? Diese Lebensmittel enthalten Oligo- und Polysaccharide, für deren Aufspaltung und Verwertung das Verdauungssystem keine oder kaum Enzyme im Dünndarm bereithält. So gelangen diese Mehrfachzucker in den Dickdarm, wo sie von Bakterien der Darmflora verstoffwechselt werden. Es entstehen u.a. Gase als Abfallstoffe, die als Winde entweichen. Dieser Vorgang ist also völlig normal, wird jedoch meist als unangenehm oder sogar als belastend empfunden.

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Oligosaccharid-Unverträglichkeit: Wenn gesundes Essen Beschwerden verursacht
erschienen in der Zeitschrift »Naturarzt«
Ausgabe 9/2012 (22.8.2012)
Immer mehr Menschen haben Probleme nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel. Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfälle oder Verstopfung sind häufige, unliebsame Begleiter ihres Lebens. Eine Reihe von Unverträglichkeiten kann heute treffsicher diagnostiziert werden. Noch weitgehend unbekannt ist aber die Oligosaccharid-Unverträglichkeit, die eine mögliche Erklärung unklarer Beschwerden liefert.

Neben Allergien nehmen Unverträglichkeiten (Intoleranzen) bestimmter Nahrungsmittel-Bestandteile immer weiter zu: Milchzucker- (Laktose-Intoleranz) und Fruchtzucker-Unverträglichkeit (Fruktose-Intoleranz oder -Malabsorption) betreffen viele Menschen. Auch die Unverträglichkeit bestimmter Zuckeralkohole wie z.B. Sorbit kommt häufig vor. Die Histamin-Intoleranz, eine Pseudo-Allergie, ist zumindest den diagnostizierenden ärzten ein Begriff, so dass hier bei der Ursachensuche oftmals in die richtige Richtung geschaut wird.

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Ernährung älterer Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten
erschienen in der Zeitschrift »Ernährung & Medizin«
Ausgabe 1/2011 (16.3.2011)
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten können gerade bei älteren Menschen Verdauungsbeschwerden auslösen, die sowohl die Gesundheit als auch die soziale Integration negativ beeinflussen können. Senioren, die sich noch selbst versorgen und die mit einer Ernährungsumstellung ohne die nötige Anleitung überfordert wären, sollte mit der Diagnosestellung eine Ernährungsberatung verordnet werden. Bei den Patienten, die über Menüdienste oder in Senioren- oder Pflegeheimen beköstigt werden, ist es wichtig, das Personal von den Erfordernissen zu unterrichten. Somit sind ärzte und Ernährungsfachleute gleichermaßen gefordert.

Häufige Verdauungsbeschwerden wie vor allem Blähungen, Durchfälle und/oder Verstopfung können gravierende Konsequenzen für die Senioren haben, u.a. Mangelernährung. Ebenso schwerwiegend kann eine schleichende Vereinsamung sein: Mit unkalkulierbaren Stuhlgängen geht man nicht mehr so gerne aus dem Haus und schon gar nicht unter Menschen. Auch Flatulenzen (besonders in Zusammenhang mit der im Alter meist schwächer werdenden Beckenbodenmuskulatur) sind nicht gesellschaftsfähig – und so kann sich sehr schnell eine mehr oder weniger ausgeprägte soziale Isolation entwickeln. Erschwerend kommt die nachlassende Geschicklichkeit beim An- und Auskleiden hinzu, denn im Falle eines Falles muss es schnell gehen.

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