Letzte Aktualisierung: 14.4.2018

DorisPaas-Newsletter


Ausgabe 37 (November 2017)


Titelbild Liebe Leserin, lieber Leser.

Dieses Mal kommt der Newsletter ein wenig früher und nicht erst Mitte November. Dies hat folgenden Grund: voraussichtlich am 9. November stimmt die EU-Kommission darüber ab, ob und ggf. für welche Zeitspanne die Zulassung für das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat verlängert wird.

Mit diesem Newsletter möchte ich Sie zum einen über die generelle Brisanz der Verwendung dieses Mittels der Firma Monsanto informieren. Zum anderen versuche ich aber auch Ihnen aufzuzeigen, warum dieses Mittel u.U. gerade für Menschen mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und einer geschädigten Darmflora zum Problem werden könnte.

Unter diesem Absatz finden Sie einen Link, der zu einer Website des BUND führt, auf der Sie eine Petition gegen die Verlängerung der Zulassungserlaubnis für Glyphosat unterzeichnen können. Da eine solche Stimmabgabe eine der wenigen Möglichkeiten ist, unserer Bundesregierung zu signalisieren, wie viele Menschen keine Verlängerung der Zulassung wünschen, bitte ich Sie ganz herzlich darum, Ihre eigene Stimme abzugeben und zusätzlich diesen Link an möglichst viele Freunde und Bekannte weiterzuleiten. Je mehr Menschen ihren Willen in diesem Sinne kundtun, desto größer wird die Chance, dass auch die schwerfälligste Regierung dies hoffentlich endlich zur Kenntnis nimmt und in der EU-Kommission zumindest für Deutschland gegen ein Mittel stimmt, dessen Unbedenklichkeit mitnichten zweifelsfrei bewiesen ist.

https://aktion.bund.net/europ%C3%A4ische-b%C3%BCrgerinitiative-gegen-glyphosat




Glyphosat und unser Mikrobiom
Im Rahmen eines umfassenden Beitrags auf meiner Website über Glyphosat betrachte ich diesen Unkrautvernichter aus verschiedenen Blickwinkeln und u.a. auch in Bezug auf unsere Darmflora. In und auf uns leben mit unserem Mikrobiom in unserem Darm und den Bakterien, die unsere Haut, unsere Lunge und unseren Urogenitaltrakt besiedeln, zehnmal mehr Mikroorganismen als wir selber Körperzellen haben. Die meisten dieser Bakterien sind förderlich für unsere Gesundheit, und wir könnten ohne sie gar nicht leben. Die Bakterien der Darmflora beispielsweise stärken nicht nur unser Immunsystem, sondern helfen uns bei der Nahrungsverwertung, unterstützen unsere Vitaminversorgung und haben zahlreiche weitere, wichtige Aufgaben. Auch diese Bakterien sind Lebewesen – zwar klein, aber eben unverzichtbar für uns. Und wie alle Lebewesen haben sie einen Stoffwechsel. Ob und ggf. in welcher Weise dieser Stoffwechsel durch die Kontamination mit einem Unkrautvernichter wie Glyphosat beeinträchtigt werden kann, ist bisher nur in sehr wenigen Studien bedacht worden. ...





Liebe Leserinnen und Leser, auch wenn es derzeit noch eher herbstlich ist, sind doch die meisten Blätter von den Bäumen geweht – nicht zuletzt durch die starken Stürme der vergangenen Wochen. Ob solche Wetterphänomene durch die Erderwärmung und die damit verbundene Klimaveränderung hervorgerufen oder zumindest begünstigt wurden, ist eine von vielen anderen Fragen, über die ich mir Gedanken mache. Aber das gehört heute nicht in diesen Newsletter. Trotz allem positiv in die Zukunft schauend wünsche ich Ihnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit und hoffe, dass Sie sich in den kommenden Wochen nicht von Stress und Hektik erfassen lassen, sondern es sich zumindest während der Feiertage so richtig gut gehen lassen. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit!

Und hier noch ein Hinweis: in den kommenden Wochen werden meine Website und die DorisPaas.de – Lebensmittel-Datenbank mobilfähig gemacht, damit Sie die Informationen auch von Ihrem Handy aus aufrufen können. Dies bedeutet, dass teils aufwändige Änderungsarbeiten durchgeführt werden müssen. Sollten Sie beim Lesen und Stöbern Probleme haben, bitte ich Sie, die Seitenaufrufe zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu versuchen. Wir sind bemüht, die Einschränkungen kurzzeitig wie möglich zu halten.

Bis zum nächsten Newsletter, den Sie in zwei Monaten, also etwa Mitte Januar 2018 erhalten, sende ich Ihnen ganz herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre




P.S. Gerne können Sie diesen Newsletter auch an Freunde und Bekannte weiterleiten!




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